Kreuzbandriss hält den Schweden Anton Persson nicht auf

am 17. October 2022
Der schwedische Langläufer hat in diesem Sommer mehrere Rollskirennen gewonnen und bereitet sich nun auf die Wintersaison vor.
An einem regnerischen Tag lief Anton Persson bei einer Trainingseinheit auf Rollski ohne Stöcke, rutschte weg und verdrehte sich das Knie. "Es war ein ziemlich böser Crash, aber er hatte wenige Folgen." So beschreibt Langläufer Anton Persson den Sturz, bei dem ihm das Kreuzband gerissen ist.

Die damals noch nicht gleich diagnostizierte Verletzung hat den 27-Jährigen jedoch nicht aufgehalten. In der Sommersaison hat er den Smart Energy Cup in Falun, den Supersprint in Idre, das Inge Bråten Invitational in Sunne und den Alliansloppet in Trollhättan im Sprint gewonnen.

Die Nachricht, dass das Kreuzband gerissen ist, kam wenige Wochen nach dem Unfall im Juli in Falun und war für Persson sehr überraschend. Er hatte gerade eine ziemlich gute Intervalleinheit mit den anderen Jungs aus der Nationalmannschaft absolviert. Vor den bevorstehenden Wettkämpfen und der Wintersaison macht sich Persson keine Sorgen. Der Unfall ist so lange her, dass er fast beginnt, die Verletzung zu vergessen. Das war in den ersten Wochen noch anders: "Da habe ich ständig darüber nachgedacht, wo ich beim Laufen meine Füße hinsetze. Mittlerweile läuft das wieder automatisiert."

Sein Ziel ist es vorerst, die Wintersaison komplett zu absolvieren und danach über eine Operation der Verletzung neu nachzudenken.
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