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Linn Sömskar und Junior Anton Grahn gingen als Führende im Gesamtweltcup in ihren jeweiligen Altersklassen zum Weltcupfinale an diesem Wochenende im italienische Rieti an den Start und verteidigten dort ihre Spitzenpositionen.
Linn Sömskar gewann zwei der drei Rennen. Sowohl das Skating-Rennen mit Einzelstart am Freitag, als auch das Massenstart-Rennen im klassischen Stil am Samstag gewann Linn mit Abstand. Im abschließenden Supersprint sah sie sich mit der Norwegerin Julie Henriette Arnesen einer harten Konkurrenz gegenüber, die die Qualifikation mit einem Vorsprung von 0,61 Sekunden auf Linn gewann. Die beiden trafen dann im Finale aufeinander, wo die Norweger der Stärkere war und Linn sich mit dem zweiten Platz begnügen musste. Dritte wurde mit Jackline Lockner ebenfalls eine weitere Schwedin, die ein erfolgreiches Wochenende mit einem Podiumsplatz abschloss. Schon vor dem Sprintrennen war klar, dass Linn den Gesamtweltcup gewonnen hatte. Zweite wurde Elisa Sordello aus Italien und Dritte Kitija Auzina aus Lettland. Jackline Lockner wurde Vierte.
Den Gesamtweltcup bei den Herren gewann der Norweger Amund Korsaeth vor dem Italiener Matteo Tanel auf Platz zwei und Dritter wurde Raimo Vigants aus Lettland.
In den bisherigen Weltcup Rennen dominierten bei den Junioren die Schweden Anton Grahn und Malte Jutterdal die Konkurrenz, die abwechselnd ganz oben auf dem Siegertreppchen standen. Am vergangenen Freitag gab es jedoch einen italienischen Sieg durch Gabriele Rigaudo. Anton wurde Zweiter und Malte Vierter. Beim harten Berganstiegrennen im klassischen Stil am Samstag fuhr Malte ein starkes Rennen und gewann mit 1:25min Vorsprung auf den Sieger vom Freitag, Rigaudo. Anton hatte es schwerer und wurde Siebter.
Im abschließenden Supersprint am Sonntag war der dritte Schwede im Starterfeld, Jonatan Lindberg, der Schnellste in der Qualifikation. Im Finale traf er auf Anton, der den Sieg und damit den Gesamtweltcup mit nach Hause nahm. Jonatans zweiter Platz reichte jedoch für einen schönen dritten Gesamtrang. Mit Malte auf Platz zwei war das schwedische Podest komplett.
Ebba Johansson war die einzige schwedische Juniorin vor Ort. Ihre beste Platzierung des Wochenende erzielte sie im abschließenden Sprintrennen auf Platz 4. Die gleiche Platzierung erreichte sie auch im Gesamtweltcup. Diesen gewann bei den Juniorinnen die Italienerin Anna Maria Ghiddi.
Weltcup Endstand
